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Berchtesgadener Radstern Ost - mittlere Radtour in den Bergen

Radtour

Radtour

Region
Berchtesgaden
Dauer
2 - 3 Stunden
Distanz
21 - 23 km
Aufstieg
315 m
Abstieg
315 m
Monate
April, Mai, Juni, Juli, August, September

Mittelschwere Tour

Eher Sommer

Sommer

Diese Tour empfehlen wir im Sommer

Familientauglich

Familientauglich

Diese Tour ist familientauglich

Kinderwagentauglich

Kinderwagentauglich

Diese Tour ist kinderwagentauglich

Für nicht sportliche Menschen geeignet

Sportlichkeit

Diese Tour ist auch für nicht sportliche Menschen geeignet

Einfach einmal mit dem Rad losfahren. Der Berchtesgadener Radstern Ost ist dazu sehr gut geeignet. Der Start der Radtour ist wieder der Bahnhof in Berchtesgaden. Durch Berchtesgaden hindurch geht es dann entlang der Berchtesgadener Ache bis nach Marktschellenberg. Da ist jederzeit eine Abkühlung drin. Auch in den heißen Sommermonaten. Sportler nutzen gerne die Leistungsvariante. Neben der Anstrengung gibt es auch einen schönen Blick in die Berge von Berchtesgaden.

Der Ausgang ist der Bahnhof in Berchtesgaden. Von hier aus radelt man ein Stück gerade aus. Dann geht es entlang der Bahnhofstraße hinauf in den Ortskern. Das Zentrum von Berchtesgaden lädt zu einem Spaziergang ein. Der Markt Berchtesgaden wird immer am Freitag seinem Namen gerecht. Am Freitag ist im Herzen von Berchtesgaden immer Markt.  Dann bauen die Händler von 8 - 12 Uhr Ihren Stand auf. Das wäre ja auch eine gute Kombination. Als Einstieg zur Radltour ein Schmankerl vom Markt als Brotzeit mitnehmen.

Aussichtspunkt

Im Frühling ist der Kurgarten von Berchtesgaden noch als Abstecher zu empfehlen. Neben dem Wasser wurden viele Kirschbäume gepflanzt. Die Kirschblüte im Frühjahr mit Blick auf den Watzmann ist einen Besuch wert.

Ansonsten zeigt sich die Geschichte im Herzen von Berchtesgaden. Der alte Friedhof mit dem Grab von Anton Adner. Dem bisher ältesten Bürger aus Schönau am Königssee. Viele alte Fassaden wie das Affenhaus in Berchtesgaden. Der Radtour folgend geht es aber nun durch die zwei Torbögen auf den Schlossplatz. Hier haben einmal die Wittelsbacher residiert. Das königliche Schloss kann heute besichtigt werden und gehört auch noch dem Hause Wittelsbach. Direkt am Platz ist auch die Stiftskirche von Berchtesgaden. Diese wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im inneren zeigt sich die romanische Basilika von Ihrer schönen Seite. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Kriegerdenkmal Berchtesgaden. Hier zieren Gemälde die Fassade.

Nun geht es durch das Nonntal hindurch nach Osten. Nach einer kurzen Abfahrt erreicht man den Parkplatz des Salzbergwerk. Am Parkplatz angelangt schiebt man sein Fahrrad durch die Unterführung hindurch. Der Spaziergang führt am neuen Betriebsgebäude des Salzbergwerk vorbei. Nun wird die Berchtesgadener Ache überquert und es zeigt sich das historische Betriebsgebäude. Eine Attraktion für Hitze- oder Regenwetter. Die Gästeeinfahrt ins Salzbergwerk Berchtesgaden.

 

Nun führt der Weg der Ache entlang, zuerst über Wiesen, dann durch Mischwald weiter bis zur Kugelmühle. Auch an heißen Tagen findet man entlang des Weges immer wieder Stellen, an denen man sich abkühlen kannt. Gleich hinter der Kugelmühle ist der Eingang zur Almbachklamm, die einen Besuch wert ist. Besondere Vorsicht ist jedoch beim Begehen mit Klickpedalschuhen geboten. Generel sollte man sich für die Klamm Zeit nehmen. Die Wanderung durch die Almbachklamm endet entweder in Ettenberg oder in Maria Gern.

Doch weiter zum Berchtesgadener Radstern Ost. Nach der Kugelmühle geht es auf schmaler Asphaltstraße links der Ache entlang, durch Wald und Wiesen mit ein paar kurzen Steigungen bis nach Marktschellenberg. Nun ist die halbe Strecke hinter sich gebracht.

Rückfahrt

Der im Tal kurz vor der Grenze liegende Ort ist das Tor zu unserem Nachbarn Österreich und hatte deshalb früher größere Bedeutung. Im Ort mit seiner schönen Kirche ist der Wendepunkt der Tour. Dort ist auch der Beginn der Leistungsvariante die die Konditionsstärkeren für den Rückweg wählen sollten. Mit einem E-Bike ist diese in jedem Fall zu empfehlen. Zum einen wegen der Aussicht. Zum Anderen aufgrund des Rückweges. Dieser wäre sonst der gleiche wie der Hinweg.

 

Die Leistungsvariante

Die Route über den Steinerweg ist zwar beschwerlich, aber der Blick auf den sagenumwobenen Untersberg ist nirgends wo so beeindruckend wie hier. An der Kirche vorbei geht es zuerst steil den Berg hinauf. Oben am Friedhof angekommen, sollte man eine Pause einlegen um die Aussicht zu genießen. Dann einfach immer der Straße folgen und die Aussicht genießen.

Die Normalvariante

Auf der Normalroute geht es das ganze Tal auf gleichem Weg wieder zurück. Beim Gashaus Laroswacht bietet sich eine weitere Variante. Den Fußweg rauf mit direktem Blick auf den Watzmann. Dem Weg einfach weiter folgen bis zum Salzbergwerk. Ein weiterer markanter Punkt ist die Watzmann-Therme. Hier könnte man seine müden Knochen etwas erfrischen, bevor es zum Bahnhof zurück geht. Links der Ache entlang geht es dann wieder zum Kreisverkehr am Bahnhof.

Abschließender Tipp:

Der Radstern Ost kann von April bis zum Oktober befahren werden. Wer nicht teuer am Bahnhof parken möchte, der kann direkt von der Unterkunft aus losradeln. Hier bietet sich eine Ferienwohnung in Marktschellenberg an. Alternativ eine Ferienwohnung in Berchtesgaden. Auch ein Hotel in Berchtesgaden oder ein Zimmer mit Frühstück. Nach einer Radtour lockt eine Wanderung oder Bergtour als Abwechslung. Viele Wanderungen sind auch im Winterurlaub möglich..

Impressionen zu dieser Tour

Weiterführende Touren:

Berchtesgadener Radstern Süd - leichte Radtour in den Bergen

Berchtesgadener Radstern West - mittlere Radtour Nationalpark