Skitouren stehen im Winterurlaub immer hoch im Kurs. Aber wie immer muss man in der Natur so das eine oder andere beachten. Da wäre der Spaß für Sie. Aber auch die Natur und die Tiere, die im Winter die Kraft für etwas anderes als Flucht benötigen.
Vorschläge für den Aktivurlaub in Berchtesgaden / Königssee
Skitourengehen ist ein Ausdauersport. Das kann man nicht mit einer Wanderung vergleichen. Die richtige Selbsteinschätzung ist hier wichtig. Also einmal klein anfangen. Eine Skitour auf den Götschen. Dann eine Skitour auf das Hochschwarzeck. Eine Skitour ist etwas wunderbares für die Gesundheit. In Wallung versetzt werden Herz, der Kreislauf und die Muskeln. Wichtig ist dabei auch genügend Zeit einzuplanen. Gehen Sie immer so, dass Sie mit Ihrem Begleiter sprechen können. So vermeiden Sie eine Überanstrengung. Mit einer Übersäuerung der Muskeln kann der Tag sehr unschön enden. Die Erholung von einer Übersäuerung der Muskeln geht nicht so schnell. In jedem Fall werden viele Muskeln im Körper Trainiert. Bei einer Skitour mit den Blick auf die Berge wie den Watzmann ist auch Wellness mit von der Partie. Nach einer Skitour kann man den Körper auch mit einem Spaziergang regenerieren. Einer der vielen schönen Wanderwege führt um den Hintersee. Diesen nutze ich immer sehr gerne.
Das kommt darauf an. Wie bereits oben angeschnitten ist das eine individuelle Geschichte. Wer mit kurzen Touren beginnt, der kann sich leichter einschätzen. Das ist total wichtig. Begehen Sie nicht den Fehler sich in den Bergen zu überschätzen. Die Natur kennt keinen Notausgang. Karten, Führerliteratur und Beiträge im Internet können nur ein Teil der Planung sein. Auch wir bieten eine Auflistung beliebter Skitouren an. An der Stelle muss aber wirklich jeder selbst seine Erfahrungen sammeln. Steigerungen bitte immer je nach Können.
Auch der Schnee ist etwas ganz Individuelles. Die Zusammensetzung ist nie gleich. Vor einer jeden Tour abseits gesicherter Skipisten ist eine Information dringend notwendig. Diese liefert die Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt. Bitte achten Sie an der Stelle immer auf die Information zur aktuellen Gefahrenstufe. Welches Gefahrenmuster ist heute aktuell. Seit 1993 ist die Lawinengefahrenstufenskala sogar auf europäischer Ebene vereinheitlicht.
Das Einschätzen des Lawinenrisikos ist nicht einfach. Hier sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt.
Die Lawinengefahrenstufenskala ist hier nur ein Richtwert.
Es geht hier um die Themen:
Schneedeckenstabilität
Häufigkeit von Gefahrenstellen im Gelände
potentielle Lawinengröße
Je nachdem welche Tour man geht, muss man selbst den Bericht interpretieren können. Wenn Sie das nicht können, dann lohnt sich die Buchung eines Bergführers. Sicherheit sollte immer an oberster Stelle stehen. Sie haben nur eine Gesundheit.
Welche Gefahrenanzeichen kann man erkennen. Da wäre der Neuschnee. Frischer Triebschnee ist noch nicht verfestigt und kann abgehen. Gab es an der Stelle bereits frische Lawinen. Dann herrscht hier akute Gefahr. Wurde die Schneedecke durchfeuchtet. Das kann durch Regen oder hohe Temperaturen erfolgen. Ebenfalls akute Gefahr herrscht, wenn Sie in der Schneedecke Risse sehen und Geräusche hören.
Wie bereits oben erwähnt, sollte man nie zu schnell gehen. Beim Gehen sollte man ein Gespräch führen können. Wichtig ist auch ausreichend Flüssigkeit. Auch ein Apfel und eine Banane schaden nie. So wird die Leistungsfähigkeit immer auf einem guten Level gehalten. Nur wer körperlich fit ist, kann auch konzentriert vorgehen. Auch immer gut sind heiße Getränke. Ein warmer Tee oder ein isotonisches Getränk. Diese geben Energie und speichern die Wärme. Nutze die Gelegenheit eines schönen Ausblicks für eine Pause. Regelmäßige Pausen schützen vor Ermüdung und auch vor Verletzungen.
Abstände dienen der Entlastung der Schneedecke. Auch wenn einmal eine Lawine abgeht, schützt der Abstand den Begleiter. Der Abstand sollte ca. 10 Meter betragen. Beim Aufstieg in Steilhängen steigert der Abstand zudem den Komfort bei Spitzkehren. Aber auch bei der Abfahrt sind Abstände wichtig. Hier sollte man aber immer 30 Meter zum Vordermann einhalten. Sehr steile Hänge sollten immer einzeln / nacheinander befahren werden.
Die häufigste Unfallursache ist der Sturz bei der Abfahrt. Ein Sturz bei der Abfahrt ist immer auch eine zusätzliche Belastung für die Schneedecke. Solch ein Sturz kann somit auch immer eine Lawine auslösen. Hier sind eine gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit notwendig. Es gilt also die Geschwindigkeit zu reduzieren. Auch ein Thema ist der stetige Rückgang der Schneehöhen. Es kann also sein, dass ein Stein nur knapp überdeckt wird. Somit bereits beim Aufstieg auf solche Gegebenheiten achten.
Mit wie vielen Leuten soll man eine Skitour gehen. Kleine Gruppen mit bis zu sechs Personen sind hier ratsam. Mit einer solchen Gruppe kann der erste noch den letzten sehen. Der letzte kann dem ersten noch etwas zurufen und umgekehrt. Sollte eine Lawine abgehen, können die anderen einen Notruf absetzen und gleich mit der Rettung beginnen.
Für die Tiere ist der Winter die Zeit der Entbehrungen. Die Nahrung ist gering. Hier ist jede Flucht eine Belastung die nicht sein sollte. Gerade hier im Nationalpark Berchtesgaden sind viele Touren sehr gut ausgeschildert. Bitte halten Sie sich an die ausgeschilderten Routen. So kann sich der Mensch erholen. Die Tiere überleben. Die Natur auch Natur sein. Das gleiche gilt für die Abfahrt. Achten Sie auch hier auf die Natur.
Sie haben selbst keine Ausrüstung. Möchten aber sicher gehen, dass die Ausrüstung perfekt ist. Dann lohnt sich der Besuch im Skiverleih. Die meisten haben nicht nur Pistenski. Auch in Sachen TourenSki ist man im Skiverleih gut aufgestellt. Mit der perfekten Ausrüstung mach das Skifahren in der freien Natur am Meisten Spaß.
Eine Eigenschaft hat jede Schutzausrüstung. Es soll unsere Gesundheit schützen. Jeder Träger einer PSA (persönliche Schutz Ausrüstung) hofft natürlich diese nie zu benötigen. Es ist aber immer besser wenn man diese hat. Beim Skitourengehen kommt neben der Ausrüstung noch das Material / Gerät zur Rettung noch hinzu.
Die Schutzausrüstung:
Der Skihelm muss passen. Es gibt hier eine sehr große Auswahl. Da lohnt sich der Besuch eines Sportfachgeschäftes. Denn ein Helm der drückt macht keine Freude.
Die Skibrille muss für einen guten Durchblick sorgen. Aber auch die Spiegelung des Schnees ausreichend abhalten. Wichtig ist bei der Brille aber auch, dass Konturen im Schnee rechtzeitig erkannt werden. Die Bekleidung muss den atmungsaktiv sein. Auch sollte Wind abgehalten werden. Nur so wird ein Auskühlen bei der Abfahrt verhindert. Wichtig ist auch die Bewegungsfreiheit. Ich trage immer eine Tourenjake und Tourenhose. Wechselkleidung führe ich immer im Rucksack mit.
Die Rettungsausrüstung:
Das LSV-Gerät trägt man bei sich. Es ist sowohl eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit. Wichtig ist, dass man es direkt am Körper trägt. Sonst wird es im schlechtesten Fall bei einem Lawinenereignis vom Körper weggerissen. Die Retter suchen dann an der falschen Stelle.
Auch die Lawinenschaufel sollte immer mitgeführt werden. Sie denken nicht notwendig. Oh doch, mit der Schaufel können Sie im Notfall einen Begleiter ausgraben und retten. Moderne Skitourenrucksäcke haben sogar ein eigenes Fach für die Lawinenschaufel. Das Mitführen ist also nicht kompliziert. Moderne Schaufeln sind nicht schwer und in der Handhabung leicht.
Ebenso zählt die Lawinensonde zur Standardausrüstung. Es ist nach wie vor das mechanische Hilfsmittel um verschüttete zu orten. Bis weitere Retter vor Ort sind, können Sie bereits beginnen die Lawinenopfer zu finden.
Berchtesgaden ist ein sehr beliebter Urlaubsort. Hier in den Alpen bietet der Urlaub viele Möglichkeiten. Buchen Sie hier ohne Buchungsgebühren Ihre Ferienwohnung im Berchtesgadener Land. Von der Ferienwohnung auf dem Bauernhof bis zur Luxus Ferienwohnung finden Sie hier alles. Natürlich auch ein passendes Hotel. Gerne auch für den Wellnessurlaub. In jedem Fall ist der Blick auf den Watzmann garantiert und der Königssee nicht weit.