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Marktschellenberg

Urlaub / Ferien in Berchtesgaden

Die erstmalige Erwähnung von Marktschellenberg findet man um das Jahr 1112. Auch Marktschellenberg wurde durch das Salz des Talkessels geprägt. Ein Hällingeramt (Salzamt) wurde 1286 erstmals in den Büchern erwähnt. Das Marktrecht hat Marktschellenberg im 13. Jahrhundert erhalten. Heute ist Marktschellenberg ein Feriendorf in Berchtesgaden mit Privatvermietern, die Ihnen ein Angebot an Zimmern und Ferienwohnungen anbieten.

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Für Jeden was dabei

Heute ist das Thema rund um das Salz in Marktschellenberg nicht mehr zu spüren. Seit dem Jahr 1211 war dort eine Saline mit einer Sudpfanne in betrieb, die Mitte des 14. Jahrhunderts dann um eine zweite Pfanne erweitert wurde. Die Saline befand sich westlich der Pfarrkirche an der Flussschlinge. Heute befindet sich an dieser Stelle der Sportplatz von Marktschellenberg. Der Ursprung von Marktschellenberg war also die Industrie. Heute ist der Tourismus die Lebensader. 

Das Highlight ist einmal im Jahr der „Schellenberger Kirtag“. Dieser findet immer in der ersten Juliwoche statt. Viele reisende Händler bieten bei der Dult ihre Waaren an und im Bierzelt nebenan wird ein breites Programm angeboten.

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Geschichte von Marktschellenberg

Seit dem frühen Mittelalter befand sich die erste Saline der Fürstprobstei Berchtesgaden in Marktschellenberg. Zum Schutz vor Übergriffen der Nachbarn aus Salzburg wurde schon früh der Passturm errichtet. Noch heute erinnert ein Steinkreuz an die erbitterten Kämpfe von 1382 am Passturm. Den Passturm findet man heute am Fuße des Untersberg direkt neben der Hauptstraße, wenn der Bergsteiger sich auf den Weg zur Eishöhle macht.

Der Ort Marktschellenberg

Das Ortszentrum von Marktschellenberg bildet der Dorfplatz, kleine Geschäfte und die Pfarrkirche. Die Pfarrkirche wurde dem Heiligen Nikolaus geweiht, dem Patron der Salzschiffer. Eine Marmortafel über dem Turmportal trägt die Inschrift: "Alle die auf dem Wasserstrom arbeiten, denen geb Gott und Sankt Niklas Glück und Heil"'. Denn die Salzschiffer fuhren von Berchtesgaden über Marktschellenberg über die Salzach bis nach Passau um das weiße Gold zu vertreiben. Heute gibt es in Marktschellenberg keine Salzverarbeitung mehr. Die Saline wurde 1805 geschlossen.

 

Die Berchtesgadener War

Auch in Marktschellenberg wurde die Berchtesgadener War hergestellt und über Verleger vertrieben. Der Holzverleger Krueger aus Marktschellenberg vertrieb die "Berchtesgadener War" bis nach Konstantinopel. Auch heute noch ist Marktschellenberg durch die Murmeln aus Untersberger Marmor, die in der Kugelmühle am Ausgang der Almbachklamm heute noch geschliffen werden sehr bekannt.

Nationalpark Berchtesgaden - Klausbachhaus

Marktschellenberg Heute

Heute ist auch in Marktschellenberg der Tourismus die Haupteinnahmequelle. Seit Frühjahr 2002 ist Marktschellenberg - Das Gesundheitsdorf im Berchtesgadener Land. Es werden gesundheitsbewusste Gäste zu einem Urlaub in Marktschellenberg eingeladen.  Nach den Grundsätzen von Pfarrer Sebastian Kneipp bietet die Gemeinde eine Kneippanlage in der Nähe des Freibades. Zusätzlich bieten Bäuerinnen und Bauern auf Kneipphöfen Kneipp-Anwendungen unter fachlicher Anleitung, Gesundheitsfrühstück nach "Kneipp" mit hausgemachten Produkten, Sauna und Solarium an.

 

Abschließender Tipp: Abschließender Tipp: Sie möchten die Natur rund im Marktschellenberg genießen, dann klicken Sie gleich hier in den Bereich der Wandermöglichkeiten oder zum Angebot an Bergtouren im Berchtesgadener Tal. Lassen Sie sich inspirieren von den Möglichkeiten des Sommerurlaub oder Winterurlaub hier in Berchtesgaden und Königssee.