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Die Wallfahrtskirche Maria Kunterweg in der Ramsau
Etwas über dem Ortszentrum der Gemeinde Ramsau in Berchtesgaden befindet sich die Wallfahrtskirche „Unserer lieben Frau am Kunterweg“. Die Kunterweg Kirche ist zu Fuß über einen gut ausgebauten Fußweg, der unweit der Kirche St. Sebastian beginnt zu erreichen. Die optische Besonderheit der Kirche besteht darin, dass von der anderen Talseite der Eindruck einer großen doppeltürmigen Kirchenfassade entsteht.
Bereits vor dem Bau der Kirche Maria Kunterweg ist ab ca. 1690 eine Kopie des Gerner Gnadenbildes in einer Felsnische verehrt worden. Im Jahre 1731 begann der Bau der Kirche Maria Kunterweg, die Julius Freiherr von Rehlingen auf „der schlechten Führstrass zum Daubensee“ verwirklichen wollte.
Der Baumeister war der Salzburger Hofmaurermeister Lorenz Stuppfegger.
Bereits nach zwei Jahren Bauzeit wurde 1733 die Kirche Maria Kunterweg eingeweiht. Die Kirche Maria Kunterweg gilt heute als Rokoko-Kunstwerk und die älteste Votivtafel wird mit dem Jahre 1702 datiert.
Das Wort „Kunter“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Tier. So war der Kunterweg früher wahrscheinlich ein Viehweg von den höher gelegenen Bauernhöfen hinunter in den Ortskern der Ramsau. Heute dient der Kunterweg den Spaziergängern von Taubensee aus und den Wallfahrern, die die Kirche Maria Kunterweg erreichen möchten.
