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Franz, Ritter von Kobell
Mineraloge und Dichter, geboren am 19.07.1803 in München als Sohn des Malers und Radierers Wilhelm Kobell, Enkel des Malers und Kupferstechers Ferdinand Kobell.
Franz Kobell starb in München am 11.11.1882.
Kobell studierte in Landshut, wudre 1826 außerordentlicher, 1834 ordentlicher Professor der Mineralogie und 1849 Konservator der mineralogischen Staatssammlung. Er schrieb eine Reihe fachwissenschaftlicher Abhandlungen und erfand 1855 das Stauroscop. Franz von Kobell ist echter Volksdichter, er verstand es meisterlich, in zwei verschiedenen Mundarten diue Volksseele kerngetreu zu zeichnen. Unter anderem schrieb er "der Brandner Kaspar und das ewige Leben", er schrieb Gedichte in hochdeutscher, oberbayrischer und pfälzer Mundart. Unter den oberbayrischen sind eine Anzahl aus dem Berchtesgadener Land. In seinem Buch "Erinnerungen an Berchtesgaden" schreibt Franz von Kobell 1844 "
>>seinem Freunde und Jagdgefährten, dem Grafen Arco Zinneberg zur Erinnerung an froh verlebte Tage gewidmet<<
Auch in sein 1859 erschienenen "Wildanger" sind verschiedene Jagdepisoden von Berchtesgaden enthalten. Kobell weilte als Jagdbegleiter des bayerischen Königs in den 50er und 60er Jahren häufig in Berchtesgaden und kam so zu seinen Mundartgedichten aus Berchtesgaden.
Quelle:Aus dem Berchtesgadener Archiv und Kobell, Gedichte 1. 1843/44
