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Dr. Ludwig Ganghofer

Ludwig Ganghofer war Sohn eines Leiters der Königslich Bayerischen Forstverwaltung und promovierte 1879 zum Doktor der Philosophy in Leipzig. Ludwig Ganghofer verbrachte oft die Sommerfrische (Urlaub) in Berchtesgaden und schrieb einige seiner Romane in Berchtesgaden. In Berchtesgaden gelebt hat Ludwig Ganghofer allerdings nie.
Geboren am 7.7.1855 in Kaufbeuren als Sohn des Leiters der Königlich Bayerischen Forstverwaltung, August Ganghofer (dem 1887 der nicht erbliche Adelstitel Ritter verliehen wurde). Ludwig Ganghofer arbeitete nach seinem Abitur, ab 1873 als Volontär in einer Augsburger Maschinenfabrik.Ganghofer studierte in den Jahren 1875-1877 Philosophie und Philologie in München und Berlin und promovierte 1879 zum Dr. phil. in Leipzig.Sein erstes Schauspiel „Der Herrgottschnitzer von Ammergau“ schrieb Ganghofer 1880 für das Münchner Gärtnerplatztheater welches in Berlien zum wirklichen Erfolg kam.Ab 1881 lebte er in Wien und war dort Dramaturg des Ringtheaters.1882 Heiratet Ludwig Ganghofer, die Sängerin Katharina Engel. Aus seiner Ehe gingen vier Kinder hervor.Die Sommer der Jahre 1883 - 1885 verbrachte er im Hotel Schiffmeister am Königssee. Ganghofer verbrachte im Sommer 1883 seinen Urlaub eigentlich in Rupolding und macht einen Ausflug zum Königssee. Beeindruckt von der gewaltigen Schönheit des Landls reiste er nicht mehr zurück und lies sich seine Koffer ins Hotel Schiffmeister nachbringen. Dieser Aufenthalt ließ in ihm den Entschluß reifen, das Berchtesgadener Land als literarisches Arbeitsfeld zu wählen.
Ludwig Ganghofer beschrieb seine überwältigenden Eindrücke mit den Worten: "Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land"
Von 1886-1892 arbeitete er als Feuilletonredakteur des Wiener Tagblattes, dann als freier Schriftsteller.Ganghofer war ein ebenso produktiver wie erfolgreicher deutscher Volksschriftsteller.Seine Romane aus der bayrischen Alpenwelt mit Schauplätzen, wie die des Berchtesgadener Talkessels, zeigen in effektvoller Weise die Schicksale und Erlebnisse meist einfacher Menschen. Mitte der 90er Jahre zieht die Familie Ganghofer nach München und später kauft er sich ein Waldhaus im Gaistal am Wetterstein wohin er sich von der Stadt in die geliebte Natur zurückziehen kann.1899 erscheint das Heimatlustspiel "Das Schweigen im Walde". Eine Liebesgeschichte die, wie alle seine Erzählungen, im Bayerischen und Berchtesgadnerischen Gebirge spielt.Um 1910 arbeitet Ganghofer an seiner 3 Bändigen Autobiographie "Lebenslauf eines Optimisten" und im ersten Weltkrieg geht er als Kriegsberichterstatter an die Front. In dieser Zeit verfasst er die "Reise zur deutschen Front" die drei Eintakter "Neue Blüte", "Die Depesche" und "Das falsche Maß". Werke sind unter Anderen:Das Gotteslehen,Das Schweigen im Walde,Der Jäger von Fall,Der Mann im Salz,Der Ochsenkrieg (Roman),Die Martinsklause,Die Mühle am Fundensee,Die Rittersleut,Die Trutze von Trutzberg,Edelweißkönig,Lebenslauf eines Optimisten,Schloß Hubertus und Waldrausch. 1886 Edelweißkönig1892 Der Klosterjäger1894 Die Martinsklause1895 Schloß Hubertus1899 Das Schweigen im Walde1900 Der Dorfapostel Ganghofer starb am 24.7.1920 in Tegernsee. Ludwig Ganghofer wurde zum Ehrenbürger von Berchtesgaden ernannt, denn viele seiner Werke greifen Geschehnisse aus der Geschichte Berchtesgadens und seine Menschen auf. Quellen:"Berchtesgaden im Wandel der Zeit" aus dem Berchtesgadener Archiv,Gutenberg.Spiegel"
